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Seit 30 Jahren

wallfahren die Kahler nach Rengersbrunn

Als „Pilger der Hoffnung“ waren vom 16. bis 18. Mai rund 50 Wallfahrer von Kahl nach Rengersbrunn im Spessart unterwegs. So lautete das Motto der drei Tage, das gleichzeitig auch dasjenige des Heiligen Jahres ist, das die katholische Kirche 2025 weltweit begeht.

Dazu hatten die Organisatoren thematisch passende Texte, Lieder und Impulse ausgesucht. Es war die 29. Auflage der Wallfahrt, die 1995 in Kahl etabliert wurde.
Am ersten Tag führte die Strecke nach Feldkahl, wo Kleinostheims Pfarrer Heribert Kaufmann die Pilgermesse mitfeierte. Er hat die Wallfahrt seinerzeit mit aus der Taufe gehoben und ist ihr weiterhin verbunden. Am Ende des Tages erwartete die Pilger noch ganz weltliche Unterhaltung: Die Feldkahler Lederhosen spielten für sie im „Grünen Baum“ auf.
Am nächsten Tag ging es weiter nach Habichsthal, wo Ruhestandspfarrer Edgar Sahm die Pilgermesse zelebrierte – und im selben Gottesdienst noch ein Kind taufte.
Die Schlussetappe ging nach Rengersbrunn, wo die Fußwallfahrer nicht nur von ihrem Pfarrer Mariusz Kowalski begrüßt wurden, sondern noch von weiteren Kahlern, die mit dem Bus zur Abschlussmesse in den kleinen Wallfahrtsort gekommen waren. Nach den rund 60 Kilometern Gesamtstrecke hatten sich die Teilnehmer das Kuchenbuffet des dortigen Frauenbundes verdient.

Das Ende der drei Tage markierte eine kurze Abschlussandacht an der Kahler Pfarrkirche. Hinein könnten die Rückkehrer nicht: Das Gotteshaus ist nach dem Brand vom 12. Mai noch gesperrt.

Michael Hofmann 
für das Wallfahrtsteam St. Margareta Kahl

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